04.06.2014

Sonnenstrahlen mit Schockeffekt

Die Klimaanpassungsschule macht auf die Meldung der Initiative "Sonnenschutz? - Sonnenklar!" aufmerksam.

Die Diagnose „Hautkrebs“ ist für viele eine Überraschung, für manche ein Schock. Stellen sich die massiven Hautschädigungen durch die UV-Strahlung doch mitunter erst Jahre nach intensiver Sonnenexposition ein. Prominente Personen, so Hugh Jackman, der australische TV-Star, oder der ehemalige Fußballnationalspieler Martin Wagner, machen ihre Hautkrebserkrankung in den Medien öffentlich und appellieren eindringlich, aktiv für Sonnenschutz zu sorgen. Betroffenheit und gute Argumente sind eine überzeugende Kombination für individuellen Sonnenschutz. In Deutschland gehen immer noch viele Menschen sehr nachlässig mit der Sonne und den notwendigen Schutzmaßnahmen um. Mit über 200.000 Neuer-krankungen jährlich in Deutschland gehört Hautkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen – Tendenz leider steigend.

Wer sich im Schatten und mit Kleidung in Sicherheit vor der UV-Strahlung wiegt, sollte bedenken, dass ein üblicher Sonnenschirm lediglich einen Lichtschutzfaktor von ca. 5 hat. UV-Strahlen sind also auch im Schatten anzutreffen. Selbst Kleidung kann nur mit einem relativ geringen Lichtschutzfaktor aufwarten (leichte Baumwolle bis 10, dichte Textilien bis 20). Effektiv gegen Sonnenbrand und Hautschädigungen ist nur die Kombination von Schutzvorkehrungen, also Schatten, Kleidung, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Creme und ein Zeitlimit beim Sonnenbad.

Der gezielte Schutz vor Sonnenbrand und Hautschädigungen durch die UV-Strahlen der Sonne ist eine durchaus individuelle Angelegenheit. Der typgerechte, also auf den jeweiligen Hauttyp ausgerichtete Umgang mit der Sonne ist eine bedeutsame Schutzmaßnahme. Natürlich sind Tageszeit und damit der Stand der Sonne am Himmel, der Ort an dem man sich befindet, der Bewölkungszustand und die Aufenthaltszeit in der Sonne weitere Kriterien.

Weitere Informationen: http://www.sonnenschutz-sonnenklar.info/

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